Werkbank Teil 1

Nachdem die Planung abgeschlossen war ging es mal wieder weiter in Sachen „Werkbank / Werktisch“.

Wie es sich gehört, habe ich mich beim Materialkauf natürlich mit den Abmessungen vertan und so musste ich die stirnseitigen Rahmenteile und Querstereben erstmal auf die korrekte Länge bringen. Das war aber mit der TKS kein Problem…typischer Anfängerfehler.

Danach ging es an die provisorische Anordnung der Rahmenteile auf der Werkplatte…

…und anzeichnen der seitlichen Bohrungen. Als Abstand zwischen Bohrungen habe ich mich für 80 mm entschieden.

Für das Anzeichnen habe ich einen simplen aber effektiven Trick von Heiko Rech angewendet. Einfach die 80 mm auf dem Universalwinkel anzeichnen (siehe Kreis) und jeweils an der letzten Linie anlegen. Ratz fatz waren die Bohrungen angezeichnet. Die Bohrpunkte habe ich noch mit einer Ahle vorgestochen.

Für die Bohrungen habe ich mir mit einer Dachlatte einen provisorischen Anschlag gebaut, was ziemlich umständlich und langwierig war. 

Letztendlich hat mich die Fummelei wieder darin bestärkt doch einen Bohrtisch zu bauen. Schließlich habe ich noch ca 80 cm Alu T-Nutprofil übrig, das ich dafür gut verwenden kann (nächstes Projekt).

   

Für die Bohrungen habe ich ein 20er Forstnerbohrer von Wolfcraft verwendet.

Da mir die Kanten der Bohrungen zu scharfkantig waren, habe ich sie noch mit der Makita Oberfräse bearbeitet.

Zur Auswahl stand ein 45° Fasenfräser und ein  4 mm Abrundfräser jeweils mit Anlaufring. Nach ein paar Probefräsungen stand fest…der Abrundfräser hat das Rennen gemacht. Allerdings habe ich nicht die vollen 4 mm eingestellt.

Hier geht es weiter mit dem Zusammenbau des Rahmen…

Übersicht:
Werkbank Planung
Werkbank Teil 2
Werkbank Teil 3

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